Dienstag, 3. November 2015

Horst von Niets ermittelt im Jagd- und Erotikmilieu

Horst von Niets, der Heidekrimi

„Chef, vielleicht sollten wir Frau Blaupuppe einweihen, dass wir von der Kripo sind, denn eine gute Informantin ist sie bestimmt. Geheimhalten können wir es jetzt auch nicht mehr.“ „Sicherlich hast du Recht. Ich sage es ihr, wenn sie wiederkommt.“

Kaum war der Satz zu Ende gesprochen, da stand Carla Blaupuppe auch schon am Tisch: „Alles zu Ihrer Zufriedenheit?“ „Ganz vorzüglich, Frau Blaupuppe, ganz vorzüglich. Ich möchte Ihnen etwas im Vertrauen sagen. Wir beide sind keine Naturforscher, sondern von der Kripo Hannover und ermitteln in dem Mordfall vom Teufelsberg“, sagte Horst von Niets mit etwas behördlicher Steifigkeit.
„Ich weiß, Herr von Niets. Mir war doch sofort klar, dass so ein fescher Mann kein Blümchensucher ist. Ihr Blick sucht doch nach Gefahr, das spüre ich“, dabei beugte sie sich über den Tisch und gab Horst von Niets den Blick auf eine üppige Landschaft frei, die der liebe Gott  über dem Herzen von Carla Blaupuppe modelliert hatte.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen