Mittwoch, 10. Dezember 2014

In diesem Blog erzähle ich fantasievoll Erlebnisse, die ich als Horst von Niets in der Lüneburger Heide erlebt habe. Ich stehe für respektvolles Miteinander. Menschen die sich anderen gegenüber unfair und respektlos verhalten sind für mich nicht akzeptal.



Ich lebe in der fiktiven Welt eines Sonderermittlers vom LKA in Hannover und komme immer dann zum Einsatz, wenn es um Kapitalverbrechen geht, die sich in der freien Natur zugetragen haben.

Ich bin heute  55 Jahre alt, nicht gerade ein athletischer Typ, aber dafür sehr sympathisch, kumpelhaft und immer zu einem Späßchen bereit. Meine 94 kg werden auf gut 168 cm verteilt und mit Schuhgröße 42 lebe ich nicht gerade auf großem Fuß. Meine Haarpracht  war auch schon üppiger. Heute trage ich links einen Scheitel. Eine runde, braune Hornbrille sitzt aufeiner kleinen Nase. Ich habe buschige, dunkle Augenbrauen und einen gezwirbelten Oberlippenbart ziert mein rundliches Gesicht.

Ich kann mich schon auch mal auf die Schippe nehmen, wie wir hier in der Heide sagen.

In einem kleinen Dorf in der Lüneburger Heide bin ich, Horst von Niets, auf dem elterlichen Bauernhof aufgewachsen. Mein Bruder übernahm den Hof und ich machte eine Ausbildung bei der Polizei.

Das ländliche Umfeld hat mich schon sehr geprägt. Jagen ist eine meiner Leidenschaften. Dieser Passion kann ich weiter auf dem familiären Anwesen nachgehen. Gern verbringe ich meine knappe, freie Zeit in der Natur. Beobachten und die Unberührtheit der Natur genießen, ist für mich etwas ganz besonderes. Mit allen Sinnen die Natur spüren ist für mich pures Glück.

Von meinem Vater lernte er das Jagen, die Weidgerechtigkeit und den ehrfurchtsvollen Umgang mit dem Wild und der Natur.  „Betrachte das Jagen wie eine Ernte“, waren die Worte meines Vaters. So verstehe ich, auch heute noch die Jagd. Wild zu schießen, ohne es vernünftig zu verwerten, käme für mich nie infrage.

Menschen für die Jagd nur Sport oder  Prestige sind, mag ich nicht. Moral und Respekt gehören zu meinem Leben und ich bin  der festen Überzeugung, dass viele Streitigkeiten und Demütigungen vermieden werden könnten, wenn man dieses berücksichtigt. Respektvolles umgehen miteinander erwartet ich von allen Menschen.

Ich bin ein großer Naturliebhaber und gehe auch gerne zur Jagd. Natur erleben liebe ich sehr, deshalb ermittle ich auch gern in der freien Natur.

Ungerechtigkeiten sind für mich von großem Übel. Menschen die über andere Menschen Macht ausüben und das in übelster Art, mag ich überhaupt nicht. Dies ist mein Ansporn meine Tätigkeit als Kriminalkommissar äußerst engagiert auszuüben.

Zur Zeit arbeite ich an einem Fall, der sich an einer gutbefahrenen Straße zugetragen hat. Eine junge Bulgarin ist in ihrem Liebesmobil, einem alten Wohnmobil, ermordet aufgefunden worden.

Sie lag im Wagen blutüberströmt und hatte einen Einstich im rechten Brustbereich.

Jetzt bin ich gefragt, jetzt muss ich mit meiner Kollegin ermitteln. Wir werden morgen in Richtung Tatort fahren, um die örtliche Polizei zu unterstützen.

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