Montag, 2. November 2015

Heidekrimi mit dem Ermittler Horst von Niets

Der Heidkrimi mit dem Ermittler Horst von Niets



Blut, Schweiß und Tränen         

Mittlerweile war Horst von Niets Sonderermittler beim LKA in Hannover und kam immer dann zum Einsatz, wenn es um Kapitalverbrechen ging, die sich in der freien Natur zugetragen hatten. Er war 55 Jahre alt, nicht gerade ein athletischer Typ,

sehr sympathisch, kumpelhaft und immer zu einem Späßchen bereit. Seine 94 kg wurden auf gut 168 cm verteilt und mit Schuhgröße 42 lebte er nicht gerade auf großem Fuß. Seine Haarpracht war auch schon üppiger gewesen. Nun trug er einen Mittelscheitel und sein verbleibendes Haupthaar hatte er streng nach links und rechts gekämmt. Eine runde, braune Hornbrille saß auf seiner kleinen Nase. Er hatte buschige, dunkle Augenbrauen und ein gezwirbelter Oberlippenbart zierte sein rundliches Gesicht. 

Wurde er zu einem seiner vielen Fälle gerufen, so begleitete ihn immer seine Assistentin Chantal Gänsel, eine sehr attraktive, rothaarige, junge Kriminalistin. Ihr Po und Busen waren für den interessierten Mann schon ein Hingucker, ihr Vorname verriet, dass ihre Wiege vor gut 25 Jahren in der Ehemaligen gestanden hatte, und wenn sie sprach, dann wusste man, dass Dresden nicht weit weg gewesen sein konnte. Ihre 183 cm ließen Horst von Niets noch etwas kleiner erscheinen. 

Es war schon ein sehr auffälliges Paar, die große Schönheit aus dem Osten und der kleine Adlige aus der Heide, der von guten Freunden auch gern Baron genannt wurde. Sie verstanden sich sehr gut, ihre Zusammenarbeit war herzlich und so manches Wort wurde durch ein kleines Augenzwinkern unterstrichen.


Blut, Schweiß und Tränen: Mord im (Jagd-) Milieu

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